SophieEs gab eine lange Zeit in meinem Leben, in der ich fast nur funktioniert habe. Mein Alltag war geprägt von Kontrolle: Kontrolle über meinen Körper, über mein Essen, über meine Leistungen im Job. Tief in mir spürte ich eine Leere – aber anstatt hinzuhören, habe ich sie überdeckt. Diäten, Überstunden, Feiern, noch ein Projekt, noch ein To-do. Funktionieren war einfacher als fühlen.
Doch irgendwann kam der Punkt, an dem mein Körper nicht mehr mitmachte. Schlafstörungen, innere Unruhe und ständiger Stress waren meine Begleiter. Ich fühlte mich, als hätte ich keinen Zugang mehr zu mir selbst. Erst als ich mit Yoga und Körperarbeit in Berührung kam, begann eine neue Reise: die Reise zurück in meinen Körper. Und genau dort – in meinem Nervensystem – begann echte Transformation.
Heute weiß ich: Freiheit, Leichtigkeit und echte Veränderung entstehen nicht im Kopf, sondern im Körper.
Unser Nervensystem steuert alles: unsere Gedanken, Gefühle, Körperreaktionen. Wenn es im Dauerstress-Modus läuft, sind wir angespannt, reagieren gereizt und haben das Gefühl, ständig hinterherzuhinken. Besonders Frauen erleben diesen Zustand oft – zwischen Job, Beziehung, Familie und gesellschaftlichen Erwartungen.
Das Problem: Viele Ansätze setzen nur am Verstand an – positive Affirmationen, To-do-Listen, Selbstoptimierung. Aber wenn das Nervensystem nicht reguliert ist, verpufft jede mentale Strategie.
Die Lösung: Nervensystem regulieren bedeutet, dem Körper wieder Sicherheit zu schenken. Erst wenn dein System lernt, zwischen Anspannung und Entspannung zu wechseln, entsteht Raum für Embodiment, Stressabbau und echte Transformation.
Embodiment heißt: zurück in den Körper kommen. Nicht nur über den Kopf verstehen, dass etwas nicht stimmt, sondern es fühlen, durchleben und transformieren.
Wenn du Embodiment praktizierst, nutzt du den Körper als Anker für emotionale Heilung. Anstatt Gefühle wegzudrücken, gibst du ihnen einen sicheren Raum, dich durch Bewegung, Atem und Achtsamkeit wieder mit dir selbst zu verbinden.
Für mich war Yoga der erste Schritt: Als ich lernte, meinen Atem bewusst zu lenken und mich in Asanas hineinzugeben, spürte ich zum ersten Mal seit Jahren wieder Ruhe in mir. Später kamen Atemübungen, Meditation und sanfte Körperarbeit hinzu – alles kleine Schlüssel, um mein Nervensystem zu beruhigen und mich selbst neu zu spüren.
Studien zeigen: Frauen reagieren auf Stress häufig stärker im Nervensystem, weil hormonelle Zyklen, gesellschaftlicher Druck und Mehrfachbelastungen zusammenwirken. Während Männer eher im „Fight-or-Flight“-Modus stecken bleiben, neigen Frauen dazu, in Overthinking, Überanpassung und emotionale Erschöpfung zu rutschen.
Wenn du also merkst, dass du ständig müde bist, obwohl du genug schläfst, dich innerlich rastlos fühlst oder dein Körper Symptome wie Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme oder Verspannungen zeigt – dann sendet dir dein Nervensystem klare Signale: Es braucht Regulation.
Damit du ins Fühlen kommst und dein Nervensystem entlastest, hier drei einfache Übungen, die du sofort ausprobieren kannst:
Wiederhole 4 Runden. Diese Übung signalisiert deinem Nervensystem sofort: „Du bist sicher.“
Diese Praxis löst Stress und bringt dich sofort ins Fühlen.
Ein einfaches Ritual, das dir im Alltag sofort mehr Präsenz schenkt.
Transformation beginnt nicht mit noch mehr Wissen, sondern mit dem Mut, den eigenen Körper als Verbündeten zu sehen. Wenn du lernst, dein Nervensystem zu regulieren und Embodiment zu praktizieren, entsteht nicht nur Stressabbau – du kommst zurück in deine Kraft, deine Lebendigkeit, deine Selbstverbindung.
Meine eigene Reise hat mir gezeigt: Fühlen statt funktionieren ist eine Entscheidung für ein freies, erfülltes Leben. Dein Körper ist kein Problem, er ist dein Schlüssel zur Freiheit.
Wenn du spüren möchtest, wie du dein Nervensystem regulieren, Embodiment im Alltag leben und echten Stressabbau erfahren kannst, begleite ich dich gerne in meinem Coaching. Gemeinsam schaffen wir einen sicheren Raum für deine Transformation.
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Kennst du das?Du bist eigentlich glücklich in deiner Beziehung – und trotzdem meldet sich immer wieder diese kleine Stimme in deinem Kopf. Sie flüstert Dinge wie: „Bin ich wirklich genug?“, „Was, wenn er irgendwann merkt, dass ich gar nicht so toll bin?“ oder „Vielleicht sollte ich mich lieber zurückhalten, um nicht zu viel zu sein.“
„Wenn ich nur endlich dünn und schön genug bin – dann…“ Das dachte ich fast jeden Tag. Dann, dann würde ich dazugehören, dann würde ich geliebt, gesehen, akzeptiert werden.Aber egal wie sehr ich kämpfte, wie viele Kilos ich verlor oder wieder zunahm – es wurde nie besser.Nur der Hass auf mich selbst – der wurde
Wenn Anpassung zur inneren Leere führt Früher dachte ich, ich mache alles „richtig“: sicherer Job im Konzern, verheiratet, Hausbau in Planung. Von außen wirkte mein Leben perfekt – doch innerlich fühlte ich eine tiefe Leere. Jeden Tag passte ich mich an, erfüllte Erwartungen, funktionierte. Ich dachte, so müsste das Leben eben aussehen. Doch meine Wahrheit
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