SophieIch hatte keinen Zugang zu mir.
Ich fühlte entweder gar nichts – oder alles auf einmal. Mein Körper war wie abgeschnitten von mir. Ich hatte gelernt zu funktionieren, stark zu sein, durchzuhalten. Aber innerlich war da diese ständige Unruhe. Oder Leere.
Jahrelang versuchte ich, mit Kontrolle und Diäten Halt zu finden – rutschte in die Bulimie. Irgendwann habe ich verstanden: Das Problem war nicht mein Körper. Es war die Abtrennung von meinem Körper.
Erst durch meine Yoga-Ausbildung in Indien fand ich langsam zurück. Ich lernte zu atmen, zu spüren, innezuhalten. Dabei begann ich zu verstehen, wie sehr mein Nervensystem mein inneres Erleben geprägt hat. Und wie kraftvoll es ist, wenn wir wieder lernen, mit unserem Körper zu fühlen – statt nur über ihn zu urteilen.
Heute weiß ich: Emotionale Blockaden sitzen nicht im Kopf – sie sitzen im Nervensystem. Und genau da setzt Emotionscoaching mit emTrace® an.
Mit der emTrace® Methode begleite ich Menschen dabei, wieder in Kontakt mir sich selbst zu kommen, ihre Gefühle zu verstehen und emotionale Blockaden nachhaltig zu lösen.
Emotionale Blockaden entstehen, wenn Erfahrungen nicht vollständig verarbeitet wurden. Sie bleiben als Spuren im Nervensystem zurück – und genau dort wirken sie weiter.
Oft merken wir das daran, dass wir überreagieren, uns selbst verlieren oder uns im eigenen Körper fremd fühlen.
Wenn du immer wieder mit denselben Themen kämpfst – in Beziehungen, im Umgang mit Essen oder mit dir selbst – liegt das selten an einem Mangel an Wissen.
Der Ursprung liegt meist tiefer: in alten Gefühlen, die nie integriert wurden, und in Schutzmechanismen, die dein Nervensystem unbewusst aktiviert.
Unser autonomes Nervensystem speichert emotionale Erlebnisse aus der Vergangenheit. In stressigen oder überfordernden Momenten greift es auf erlernte Reaktionen zurück – zum Beispiel:
Diese Reaktionen waren einst sinnvoll – als automatische Schutzmechanismen, die unser System einst gelernt hat, haben sie dich geschützt. Doch heute führen sie oft dazu, dass wir:
Ein zentrales Gehirnareal ist die Amygdala – das emotionale Alarmsystem. Sie bewertet blitzschnell, ob eine Situation sicher oder gefährlich ist. Hat sie einmal „Gefahr“ abgespeichert – z. B. bei Zurückweisung, Kritik oder Kontrollverlust – kann sie auch Jahre später dieselben Schutzprogramme aktivieren.
Im Körper spielt das autonome Nervensystem eine zentrale Rolle. Es besteht aus zwei Hauptsystemen:
Bei chronischem emotionalem Stress dominiert der Sympathikus und das System ist oft aus dem Gleichgewicht. Das kann sich so zeigen:
Emotionscoaching hilft, diese unbewussten Reaktionen zu verstehen – und dein Nervensystem sanft neu zu regulieren.
emTrace® steht für emotional trace – emotionale Spuren, die im Gehirn und Nervensystem gespeichert sind. Die Methode basiert auf neusten neurobiologischen Erkenntnissen und kombiniert sie mit effektiven Coaching-Tools.
Ziel ist es, dein Nervensystem zu entlasten – und neue, stärkende Nervenverbindungen zu schaffen.
Im Coaching arbeiten wir z. B. mit:
Dein Nervensystem lernt, emotionale Auslöser neu zu bewerten. Die Amygdala wird entlastet, dein System kommt wieder ins Gleichgewicht. Alte Emotionen können verarbeitet werden. Der Parasympathikus wird gestärkt – dein inneres System kommt zur Ruhe.
In meiner eigenen Reise habe ich durch Yoga gelernt, was es bedeutet, wieder in meinem Körper anzukommen.
Yoga stärkt nicht nur deine Körperverbindung – sondern auch den Parasympathikus, also dein Beruhigungssystem. Dadurch wird dein inneres System empfänglicher für Heilung, Verarbeitung und neue Erfahrungen.
Deshalb kombiniere ich aus dem Yoga in meinem Coaching:
Nicht als „Selbstoptimierung“ – sondern als liebevolle Rückverbindung zu dir selbst.
Veränderung beginnt in dem Moment, in dem du bereit bist, hinzuspüren.
Nicht im Denken – sondern im Fühlen.
Wenn du neugierig bist, ob Emotionscoaching mit emTrace® dich unterstützen kann, buche dir gerne dein kostenloses Erstgespräch.
Du bist nicht zu sensibel. Nicht zu viel. Nicht falsch.
Dein Nervensystem versucht, dich zu schützen.
Jetzt darfst du lernen, dich selbst zu halten.
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Inhalte:
Am Ende hast du:
Hast du manchmal das Gefühl, nur noch zu funktionieren?So als würdest du irgendwie durch den Tag kommen – ohne wirklich zu fühlen, was du brauchst, willst oder bist? Ich kenne dieses Gefühl gut.Ich war jahrelang von mir selbst abgeschnitten – emotional entkoppelt, ständig im Außen, im Tun, im Funktionieren. Ich war in einer Essstörung gefangen,
Wenn Emotionen Türen öffnen – eine Szene aus dem echten Leben Es war einer dieser Momente, in denen nicht die Argumente oder Zahlen den Ausschlag gaben, sondern die Stimmung im Raum. Ein Kollege war frustriert, eine Teamkollegin still zurückgezogen – eigentlich schien das Projekt festgefahren. Statt noch mehr Fakten zu liefern, entschied ich mich, zuzuhören,
Ich erinnere mich noch genau an den Moment, in dem ich realisierte: Es liegt nicht an ihm – es liegt an mir.Damals war ich noch mit meinem Exmann zusammen. Wir hatten viele schöne Momente, aber auch eine wiederkehrende Dynamik, die mich innerlich wahnsinnig machte. Er sagte oder tat etwas – oft eine Kleinigkeit – und
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Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen!
